Geschichten sind zwinkernde Augenblicke,
unsichtbare Handbewegungen, fein ersonnene Silben, nahe Töne
von weit her. In der Abbildung dann erst die Beziehung von
innen und aussen, von Trugbild und Wahrheit.
Darin suhlt sich der Dokumentarist, nimmt
Stellung, schafft Zusammenhänge, Emotionen. Ist er selbst
und mehr, hat und nimmt Verantwortung wahr, über die
Abbildung hinaus. Ist Poet und ethischer Verwalter des erwählten,
zugespielten oder veranlassten Inhalts. Und immer auch Halter
und Unterhalter. Die spielerische Leichtigkeit jeden noch
so anspruchsvollen Themas erhöht die Bereitschaft, sich
der Fantasie hinzugeben, Unbekanntes gerne zu erfahren und
neue Räume zu entdecken.
Für im Auftrag hergestellte filmische
Produkte gelten die gleichen Regeln und Pflichten.
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